Dienstag, 7. Oktober 2008

Ganz persönlich - Nervenzusammenbruch?

Ich frage mich, ob ich kurz vorm Nervenzusammenbruch bin. Er hat letzten Donnerstag still und heimlich seine Klamotten geholt, okay, damit kann ich leben. Ich hab ihm im Gegenzug die Handyrechnung geschickt. Er hat gestern deswegen angerufen. Ich hab ihm meine Meinung gesagt, zumindest einen Teil. Aufgelegt und vor Wut gezittert.

Kurze Zeit später hab ich feststellen dürfen, dass er schon eine neue hat. Es geht gar nicht darum, dass er eine hat, sondern darum, wie er mich behandelt hat...

Auf jeden Fall ist es so wie immer, meine Psychologin hat Herbstferien. Ich selber bin total fertig und hab das Gefühl, ich brech zusammen. Daher bin ich auch von der Arbeit weg und heim. Nachher geh ich dann noch zum Arzt. Mal gucken, was der sagt.

Wie kann ein Mensch nur so sein?

Freitag, 3. Oktober 2008

Lauf Forrest, lauf - Ich habe es getan

Ich habe es getan, mal gucken was bei rauskommt. Ich war ja noch nie mit kleinen Zielen zufrieden. *lach*

Samstag, 27. September 2008

Find me - Ich bin so schwach

Zumindest wenn man gewissen Bloggern glauben schenken darf, die Gefühlsausbrüche als Zeichen von Schwäche deuten. Oder auch wenn man H. glaubt, der ist auch der Meinung.

Doch ich muss sagen, ich bin es nicht. Ich empfinde es als Zeichen von Stärke, wenn ich meine Gefühle so zeigen kann, wie sie im Moment sind... Warum soll ich mich zurückziehen und lieber drüber schlafen, wenn ich sauer/verletzt oder ähnliches bin und lieber was kurz und klein schlagen möchte? Warum soll ich nicht durch die Luft springen, laut singen und tanzen, wenn ich glücklich bin. Warum soll ich nicht einfach mal weinen, weil mir danach ist. Gefühle zeigen und zu lassen empfinde ich als Stärke.

Sicher es macht mich verletztlich und dann tut es richtig weh, aber Wenn ich einem anderen Menschen diese Offenheit gebe, kann ich viel zurück bekommen.

Auch ein Zeichen von Stärke ist es, sich seinen Problemen zu stellen und sich an andere wenden, wenn man nicht mehr weiter kommt. Ich bin stark. Ich habe mich in meiner Verzweifelung an die Exfreundin meines Freundes gewandt, weil ich ihn einfach nicht mehr wieder erkannt habe, ich habe seinen Dad kontaktiert (nicht erfolgreich), seine beste Freundin, seinen Kumpel (beides ebenfalls nicht erfolgreich). Ich habe versucht zu reden, Antworten und vielleicht Hilfe zu bekommen. Auch die Ablehnung der Hilfe, macht ihr zwei das unter euch aus (sein Dad), H. redet bestimmt mit seiner Familie über seine tote Mama und braucht keine Hilfe (beste Freundin), kann ich mir gar nicht vorstellen, dass er so ist, ich kenne ihn immer nur fair (Kumpel).

Auch diese Aussagen haben mich stark gemacht. Ich habe erkannt, dass seine Familie gar nicht so ist, wie ich immer dachte. Da werden auch Themen totgeschwiegen und die Dinge sind vielleicht schlimmer als bei meiner. Oder sagen wir so, bei meiner Familie besteht Hoffnung schließlich wollen wir alle zusammen in den Skiurlaub fahren.

Ich wollte immer so sein wie seine beste Freundin. Mittlerweile will ich es nicht mehr, da mir klar geworden ist, dass die Themen, die da besprochen, doch eher oberflächlich sind.

Ich hab ihn um seine Freunde beneidet. Warum? Ich dachte, ich hätte keine. Doch es gibt J. und dann noch meinen lieben M., die mir auch mal den Spiegel vorhalten und der Kleinen sagen, was sie für Mist macht. Zusätzlich gibt es dann noch zweimal A., wobei beide doch verschieden sind, dann noch D. und auch W. mit der ich dabei mich anzufreunden. Auch gibt es noch P. und B. mit denen ich gestern weg war. Und L. in Norwegen.

Ich hab nur ein wenig gebraucht, um zu erkenne, dass ich auch Freunde habe. Und das meine mir es in Gesicht sagen können, wenn ich Scheiße baue. Ich bin stark, weil ich mit Kritik umgehen kann und weil ich drüber nachdenke, was man mir sagt, nicht immer sofort, aber doch irgendwann.

Donnerstag, 25. September 2008

Find me - Große Ziele

Wenn ich was wollte, dann hab ich mich nicht mit Kleinigkeiten zufrieden gegeben, dann wollte ich immer mehr. Jetzt hab ich mich hinreissen lassen, eine Herausforderung anzunehmen, wo mein lieber M. wieder mit mir schimpfen würde, aber ich bin nun mal ein Tausendsassa...

Dienstag, 23. September 2008

Lauf Forrest, lauf - 5 km in 45 Minuten

Nachdem ich gestern mit S. gechattet habe, war ich gefühlsmäßig wirklich am Ende, ich hab nur geheult und nichts ging mehr.

Um viertel vor neun hab ich es dann geschafft und mich aufgerafft und war laufen. Da es dunkel war, bin ich die Straßen langgelaufen, so dass ich auch endlich mal sehe, welche Strecke ich laufe. Habs bei Google eingegeben. 5 Kilometer waren es. Wobei ich muss sagen, ich bin nicht die ganzen fünf Kilometer durchgelaufen, den Schluß bin ich gegangen, weil für bergauf joggen fehlt mir doch eindeutig noch die Kondition

Samstag, 20. September 2008

Find me - Über vier Stunden

Ich weiß gar nicht, wie lange A. und ich telefoniert haben, aber über vier Stunden war es bestimmt. Wir verstehen und echt super und mich bringen diese Telefonate und Gespräche wirklich weiter. Auf jeden Fall werd ich mich dieses Jahr nochmal nach BS fahren und mich nicht nur mit D. sondern auch mit A. treffen. Mal gucken, ich hab ja noch soviel Urlaub und soweit ist es ja nicht.

Donnerstag, 18. September 2008

Find me - Ca. 50 Minuten

Dafür, dass ich am 01.09. das erstem Mal überhaupt seit Jahren, naja, eigentlich generell gelaufen bin, kann ich wahnsinnig stolz sein.

Ich versuche seitdem jeden zweiten Tag laufen zu gehen, was ich eigentlich auch gut schaffe. Ich merke, dass ich doch schon ein bißchen schneller laufe. Und auch, wenn ich mich erstmal aufgerafft habe, ich Spaß dran habe. Auch mein Gesicht war heute nach dem Laufen nicht mehr so knallrot wie beim ersten Mal.

Heute bin ich losgelaufen und hab gedacht, läufst du mal in die Richtung und gehtst durch den Wald, dann war die Schlossallee nicht mehr weit und so bin ich da auch noch vorbei gelaufen. Dann wieder Richtung Heimat, wobei ich dann an der Bank noch meinen kleinen Schlenker Richtung ehemaliger Müllkippe gemacht habe, weil es so gut lief. Ein kurzes Stück durchs Maisfeld, um Max zu ärgern und für den Spaßfaktor. Zum Schluss noch einen Spurt. Da hab ich mich dann doch ein wenig überschätzt. ;-)

Insgesamt war ich ca. 50 Minuten unterwegs. Hoch motiviert hab ich zuhause noch weiter Tapete abgekratzt.
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Das Chaos und ich

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