Find me - Ich bin so schwach
Zumindest wenn man gewissen Bloggern glauben schenken darf, die Gefühlsausbrüche als Zeichen von Schwäche deuten. Oder auch wenn man H. glaubt, der ist auch der Meinung.
Doch ich muss sagen, ich bin es nicht. Ich empfinde es als Zeichen von Stärke, wenn ich meine Gefühle so zeigen kann, wie sie im Moment sind... Warum soll ich mich zurückziehen und lieber drüber schlafen, wenn ich sauer/verletzt oder ähnliches bin und lieber was kurz und klein schlagen möchte? Warum soll ich nicht durch die Luft springen, laut singen und tanzen, wenn ich glücklich bin. Warum soll ich nicht einfach mal weinen, weil mir danach ist. Gefühle zeigen und zu lassen empfinde ich als Stärke.
Sicher es macht mich verletztlich und dann tut es richtig weh, aber Wenn ich einem anderen Menschen diese Offenheit gebe, kann ich viel zurück bekommen.
Auch ein Zeichen von Stärke ist es, sich seinen Problemen zu stellen und sich an andere wenden, wenn man nicht mehr weiter kommt. Ich bin stark. Ich habe mich in meiner Verzweifelung an die Exfreundin meines Freundes gewandt, weil ich ihn einfach nicht mehr wieder erkannt habe, ich habe seinen Dad kontaktiert (nicht erfolgreich), seine beste Freundin, seinen Kumpel (beides ebenfalls nicht erfolgreich). Ich habe versucht zu reden, Antworten und vielleicht Hilfe zu bekommen. Auch die Ablehnung der Hilfe, macht ihr zwei das unter euch aus (sein Dad), H. redet bestimmt mit seiner Familie über seine tote Mama und braucht keine Hilfe (beste Freundin), kann ich mir gar nicht vorstellen, dass er so ist, ich kenne ihn immer nur fair (Kumpel).
Auch diese Aussagen haben mich stark gemacht. Ich habe erkannt, dass seine Familie gar nicht so ist, wie ich immer dachte. Da werden auch Themen totgeschwiegen und die Dinge sind vielleicht schlimmer als bei meiner. Oder sagen wir so, bei meiner Familie besteht Hoffnung schließlich wollen wir alle zusammen in den Skiurlaub fahren.
Ich wollte immer so sein wie seine beste Freundin. Mittlerweile will ich es nicht mehr, da mir klar geworden ist, dass die Themen, die da besprochen, doch eher oberflächlich sind.
Ich hab ihn um seine Freunde beneidet. Warum? Ich dachte, ich hätte keine. Doch es gibt J. und dann noch meinen lieben M., die mir auch mal den Spiegel vorhalten und der Kleinen sagen, was sie für Mist macht. Zusätzlich gibt es dann noch zweimal A., wobei beide doch verschieden sind, dann noch D. und auch W. mit der ich dabei mich anzufreunden. Auch gibt es noch P. und B. mit denen ich gestern weg war. Und L. in Norwegen.
Ich hab nur ein wenig gebraucht, um zu erkenne, dass ich auch Freunde habe. Und das meine mir es in Gesicht sagen können, wenn ich Scheiße baue. Ich bin stark, weil ich mit Kritik umgehen kann und weil ich drüber nachdenke, was man mir sagt, nicht immer sofort, aber doch irgendwann.
Doch ich muss sagen, ich bin es nicht. Ich empfinde es als Zeichen von Stärke, wenn ich meine Gefühle so zeigen kann, wie sie im Moment sind... Warum soll ich mich zurückziehen und lieber drüber schlafen, wenn ich sauer/verletzt oder ähnliches bin und lieber was kurz und klein schlagen möchte? Warum soll ich nicht durch die Luft springen, laut singen und tanzen, wenn ich glücklich bin. Warum soll ich nicht einfach mal weinen, weil mir danach ist. Gefühle zeigen und zu lassen empfinde ich als Stärke.
Sicher es macht mich verletztlich und dann tut es richtig weh, aber Wenn ich einem anderen Menschen diese Offenheit gebe, kann ich viel zurück bekommen.
Auch ein Zeichen von Stärke ist es, sich seinen Problemen zu stellen und sich an andere wenden, wenn man nicht mehr weiter kommt. Ich bin stark. Ich habe mich in meiner Verzweifelung an die Exfreundin meines Freundes gewandt, weil ich ihn einfach nicht mehr wieder erkannt habe, ich habe seinen Dad kontaktiert (nicht erfolgreich), seine beste Freundin, seinen Kumpel (beides ebenfalls nicht erfolgreich). Ich habe versucht zu reden, Antworten und vielleicht Hilfe zu bekommen. Auch die Ablehnung der Hilfe, macht ihr zwei das unter euch aus (sein Dad), H. redet bestimmt mit seiner Familie über seine tote Mama und braucht keine Hilfe (beste Freundin), kann ich mir gar nicht vorstellen, dass er so ist, ich kenne ihn immer nur fair (Kumpel).
Auch diese Aussagen haben mich stark gemacht. Ich habe erkannt, dass seine Familie gar nicht so ist, wie ich immer dachte. Da werden auch Themen totgeschwiegen und die Dinge sind vielleicht schlimmer als bei meiner. Oder sagen wir so, bei meiner Familie besteht Hoffnung schließlich wollen wir alle zusammen in den Skiurlaub fahren.
Ich wollte immer so sein wie seine beste Freundin. Mittlerweile will ich es nicht mehr, da mir klar geworden ist, dass die Themen, die da besprochen, doch eher oberflächlich sind.
Ich hab ihn um seine Freunde beneidet. Warum? Ich dachte, ich hätte keine. Doch es gibt J. und dann noch meinen lieben M., die mir auch mal den Spiegel vorhalten und der Kleinen sagen, was sie für Mist macht. Zusätzlich gibt es dann noch zweimal A., wobei beide doch verschieden sind, dann noch D. und auch W. mit der ich dabei mich anzufreunden. Auch gibt es noch P. und B. mit denen ich gestern weg war. Und L. in Norwegen.
Ich hab nur ein wenig gebraucht, um zu erkenne, dass ich auch Freunde habe. Und das meine mir es in Gesicht sagen können, wenn ich Scheiße baue. Ich bin stark, weil ich mit Kritik umgehen kann und weil ich drüber nachdenke, was man mir sagt, nicht immer sofort, aber doch irgendwann.
Sweetielinchen - 27. Sep, 23:05
5 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Außerdem denke ich, dass es eine ganze Zeit braucht bis ExPartner tatsächlich Freunde sein können. Du hast auch mal geschrieben, man kann nicht gleich von 100 auf 0 den Schalter umlegen. Das stimmt, daher denke ich. Abstand ist das Zauberwort. Abstand, denn Du aufgrund Deiner Freunde ja auch gefunden hast. Zeit um Dir in klaren darüber zu werden, was Du eigentlich genau willst und wenn Dir die Gespräche mit seiner Ex und seinem Vater helfen. Dann ist es gut.
Was ich allerdings noch anmerken möchte, es tut zwar gut, dass man weiss, dass die Freunde da sind, wenn es einem schlecht geht, aber Freunde gehören auch dazu, wenn alles gutläuft.
@ Frau K, ich weiß das ich mir widerspreche. Ich kann einfach noch keine klare Ansage machen, weil ich immer noch hoffe, das ich ihm nicht egal bin... Gefühle sind noch da. Und ich bin niemand, der mit seinen Exfreunden befreundet ist, das funktioniert nicht.
Was ich will? Ich will mich mit ihm treffen, ein, zwei Stunden über das was passiert ist reden. Das ganze aufarbeiten und dann weitersehen. Dann sehen, ob noch was da ist oder ob wir wirklich am Ende sind. ich kann es irgendwie nicht akzeptieren, dass es vorbei sein soll. Ich hab ihn damals in zwei Jahren nicht vergessen können, obwohl wir damals noch nicht mal eine Woche zusammen hatten. Wie soll ich ihn jetzt vergessen? Außerdem wäre es schon, wenn er mal eine klare Ansage macht und nicht so um den heißen Brei herum redet. Er sagt es ist zuviel passiert und vorher fragt er ob ich der Meinung bin, das wir zusammen passen, ich versteh ihn nicht.
Ich weiß, dass Freunde auch dazu gehören wenn es gut läuft. Und ich werd mich bemühen, dass auch, wenn es wieder besser läuft nicht zu vergessen.