Find me - Wo soll ich anfangen...
... um mich zu finden. Ein Grund, warum er und ich gestritten haben, war, das ich häufig mit der Gesamtsituation unzufrieden bin. Mein Job ist nur ein Job und nichts, wo ich sage, ja, das mache ich gerne, es macht Spaß. Meine Figur, naja, nicht umsonst hab mal ein Blogger meine Pralinengräber kritisiert. Ich weiß nicht, wer ich bin und wo ich hin will. Sicher das klingt jetzt melodramatisch, aber so fühle ich mich häufig, ziellos, orientlierungslos.
Ich schmiede Pläne, überlege was ich machen kann, bewerbe mich, kriege Absagen, setzte meine Pläne nicht um, scheitere.
So auch in meiner Beziehung. Wir haben schon einige Zeit Probleme, so dass wir sogar eine Therapie in Erwägung gezogen haben. Naja, die Therapeutin war der Meinung, dass meine Probleme schwerer wiegen und unsere Beziehung belasten, so dass ich mich drauf eingelassen habe. Es hilft mir, eigentlich. Nur ausgerechnet gestern, wo ich Sie wirklich gebraucht hätte, ist sie auf Fortbildung. Ironie des Schicksals.
So warte ich auf den nächsten Montag, um mit ihr zu reden, mir Feedback zu holen und evtl. das zu hören, was ich nicht hören möchte.
Zu Beginn des Ganzes sagte sie, dass ich die Therapie mache, bedeutet nicht, dass ich mit ihm glücklich werde. Vielleicht entwickeln wir uns auch unterschiedlich und er ist nur dafür da, diesen Prozess bei mir anzustupsen. Ich werde stärker und brauche ihn dann nicht mehr. Davor hab ich Angst. Zum Anderen weiß ich aber nicht, ob ich wirklich davor Angst haben sollte, denn schließlich ist es mein Leben und ich kann mein Glück nicht erzwingen und wenn er nicht will, dann wird es nichts, egal wieviele Therapien ich mache...
Ich schmiede Pläne, überlege was ich machen kann, bewerbe mich, kriege Absagen, setzte meine Pläne nicht um, scheitere.
So auch in meiner Beziehung. Wir haben schon einige Zeit Probleme, so dass wir sogar eine Therapie in Erwägung gezogen haben. Naja, die Therapeutin war der Meinung, dass meine Probleme schwerer wiegen und unsere Beziehung belasten, so dass ich mich drauf eingelassen habe. Es hilft mir, eigentlich. Nur ausgerechnet gestern, wo ich Sie wirklich gebraucht hätte, ist sie auf Fortbildung. Ironie des Schicksals.
So warte ich auf den nächsten Montag, um mit ihr zu reden, mir Feedback zu holen und evtl. das zu hören, was ich nicht hören möchte.
Zu Beginn des Ganzes sagte sie, dass ich die Therapie mache, bedeutet nicht, dass ich mit ihm glücklich werde. Vielleicht entwickeln wir uns auch unterschiedlich und er ist nur dafür da, diesen Prozess bei mir anzustupsen. Ich werde stärker und brauche ihn dann nicht mehr. Davor hab ich Angst. Zum Anderen weiß ich aber nicht, ob ich wirklich davor Angst haben sollte, denn schließlich ist es mein Leben und ich kann mein Glück nicht erzwingen und wenn er nicht will, dann wird es nichts, egal wieviele Therapien ich mache...
Sweetielinchen - 26. Aug, 21:49
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Aber vielleicht ist es das. Die meisten haben Jobs, die ihnen Spaß machen und sie fördern, viele haben glückliche Beziehungen, wo über Hochzeit und ähnliches gesprochen wird oder sind schon verheiratet oder haben Kinder oder haben ein Haus gebaut oder haben alles gemacht. Und ich? Ich bin 27, sitze auf meiner Couch, bin jobmäßig unterfordert, Beziehung ist nicht, somit die Chancen für Hochzeit und Haus bauen ziemlich gegen null. Nur bei einer Sache bin ich froh, dass ich nicht schwanger bin.
Ergo: Midlifecrisis mit 27.
Edit: Ich bin schon 27,5.
mit 27 hatte ich ne kaputte Beziehung.
da ich weiss, dass Du Dir auch das wünscht, was alle haben ist es schwer was zu sagen.
Ich wollte nie so sein wie die, deswegen war das für mich kein Problem. Ich war nicht traurig, weil ich es nicht hatte.
Was für sich tun ist nie verkehrt.